Das war schon ein überwältigendes Gefühl für Sebastian Piel: 1.600 Kinder und Jugendliche singen „Gib Frieden“ – das Mottolied, das der 36-Jährige für das bundesweite Jugendchorfestival „Pueri Cantores“ in Münster komponiert hat. Sebastian Piel ist Kantor an der Basilika in Kevelaer und entdeckte als kleiner Junge bei den Essener Domsingknaben seine große Leidenschaft für die Musik. 2015 begann er, in Kevelaer einen Knabenchor aufzubauen. Rund 90 Jungen sind es inzwischen, die wöchentlich zu Chorprobe und Stimmbildung kommen, aber auch gemeinsam Filme schauen oder Playstation zocken. In der neuen Folge von „kannste glauben“ teilt Sebastian Piel sein Geheimrezept, um Kinder und Jugendliche fürs Singen zu begeistern, und erklärt, weshalb geschlechtergetrennte Chöre eine Berechtigung haben.
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kannste glauben
kannste glauben Nr. 51 – Inselpfarrer Egbert Schlotmann ist auf Wangerooge zu Hause
Er feiert Gottesdienste am Strand, hat ein offenes Ohr für Menschen, denen er noch nie begegnet ist – und lebt da, wo andere Urlaub machen: Egbert Schlotmann ist katholischer Priester und Pfarrer auf der Nordseeinsel Wangerooge, der nördlichste Punkt des Bistums Münster. In den Ferien bekommt er Unterstützung von den Teams für die Urlauberseelsorge, Ehrenamtliche aus ganz Deutschland, die ein kreatives und spirituelles Programm für Touristen und Inselbewohner anbieten. In der neuen Folge von „kannste glauben“, die wir auf Wangerooge unmittelbar neben dem Strand, den Dünen und der Kirche St. Willehad aufgezeichnet haben, spricht Egbert Schlotmann über das Leben auf Wangerooge, seine Arbeit als Pfarrer und darüber, warum sich Wind und Meer auf einer Insel auch auf den Glauben auswirken.
kannste glauben – 42: Zwischen Licht und Kreuz – Die Botschaft in Ludger Hinses Kunst
Sie schimmern bunt, strahlen in unterschiedlichen Farben, je nach Lichteinfall. Den Lichtkreuzen von Ludger Hinse begegnet man in Kirchen und an weltlichen Orten. In ihnen stecken ein politisches Statement und eine christliche Botschaft. Welche genau, darüber spricht der Bergarbeiter-Sohn aus Recklinghausen und frühere Vorsitzende der IG-Metall in der neuen Folge von „kannste glauben“. Im Gespräch mit Moderatorin Ann-Christin Ladermann gibt er Einblicke in seine Berufung zum Künstler, er erklärt, welche Wirkung Licht auf den Menschen hat und was er von reduzierter Beleuchtung als Mittel in der Energiekrise hält.
kannste glauben – Nr. 41 – Ein Gebäude voller Vergangenheit: Lennart Metken arbeitet im Bistumsarchiv Münster
Mehr als 1200 Jahre katholisches Leben befindet sich im Bistumsarchiv in Münster. Es ist das Gedächtnis des Bistums Münster. Ein Ort, wo Menschen der eigenen Familiengeschichte auf die Spur kommen können. In der neuen Folge von „kannste glauben“ gibt Lennart Metken einen Einblick in seine Arbeit als Archivar und in die „Schätze“ des Archivs. Er erklärt, wie man 600.000 Papierseiten digitalisiert und warum ein amerikanisches Ehepaar aus Illionis 7.000 Kilometer für einen Besuch ins Bistumsarchiv in Münster zurückgelegt hat.
kannste glauben Nr. 39 – Das Pastoralteam auf Ameland
Von der Ferieninsel Ameland meldet sich „kannste glauben“, der Podcast des Bistum Münster, mit einer Sommerferien-Ausgabe. Dünen, Meer, Strand – Hendrik Roos fühlt sich ab dem ersten Moment entschleunigt, wenn er die Insel Ameland betritt. Wie oft der 27-Jährige schon dort war – er hat aufgehört zu zählen. Erst mit der Familie, dann im Ferienlager, seit vier Jahren gehört er zum Pastoralteam, das mit den Ferienlagern auf Ameland Gottesdienst feiert und den Gruppen bei Bedarf beratend zur Seite steht. Allein aus dem Bistum Münster sind rund 5.000 Kinder und Jugendliche jeden Sommer auf der Nordseeinsel. Hendrik und das restliche Pastoralteam möchten eine positive Erfahrung mit der Kirche und eine gute Zeit auf Ameland ermöglichen. In der neuen Folge von „kannste glauben“ erzählt er, wie das gelingt.
Hallo!
Willkommen beim Podcast ‚kannste glauben‘ des Bistums Münster.