„Du scheiß Jude.“ Beleidigungen wie diese gehören für Levi Israel Ufferfilge zum Alltag. Ganz bewusst trägt der 33-Jährige die Kippa als Ausdruck seines Glaubens. Sein Leben ist geprägt durch alltäglichen Antisemitismus – im Supermarkt, im Wartezimmer, in der Bahn. Was es heißt, als junger Jude zu leben, und wie jede und jeder mithelfen kann, Überforderungen abzubauen, davon erzählt der Münsteraner Rabbiner-Anwärter in der neuen Episode von „kannste glauben“.