Das Bistum Münster steht vor einer besonderen Zeit: Die Bischofsstelle ist vakant und der Prozess zur Wahl eines Nachfolgers hat begonnen. Doch wer trifft die Entscheidung? Welche Voraussetzungen muss der neue Bischof erfüllen? Und wie läuft das Verfahren hinter den Kulissen ab?
In der aktuellen Folge von „kannste glauben“ erklärt Dompropst Hans-Bernd Köppen, wie ein neuer Bischof gefunden wird – und was er aus seiner Sicht mitbringen sollte.
Ein plötzlicher Schicksalsschlag, ein schwerer Verlust – von einem auf den anderen Moment ist nichts mehr, wie es war. In der neuen Folge von „kannste glauben“ gibt Stella Lommatzsch (32) aus Hamm einen Einblick in ihre Arbeit als Notfallseelsorgerin. Sie begleitet Menschen in den schwierigsten Momenten ihres Lebens, hört zu, hält aus und spendet Halt. Doch wie verarbeitet man selbst solche Einsätze? Und was kann jeder von uns tun, um besser mit Trauer und Verlust umzugehen? Jetzt reinhören auf www.kannste-glauben.de und überall, wo es Podcasts gibt.
Eva Weyl, eine fast 90-jährige Überlebende des Holocaust, erzählt in der neuen Podcast-Folge von ihrer Zeit im Übergangslager Westerbork und davon, wie sie und ihre Familie das Unvorstellbare überlebten. Ihre Botschaft an uns alle: „Nicht diskriminieren. Menschen als Menschen sehen.“
Zum 80. Jahrestag der Befreiung von Auschwitz teilt Eva Weyl ihre Geschichte und ruft dazu auf, Erinnerung lebendig zu halten. Eine Folge, die berührt, mahnt und Hoffnung schenkt.
Was verbindet die Fluchtgeschichte von Maria, Josef und Jesus mit den heutigen Herausforderungen von Schutzsuchenden? Flüchtlingsbeauftragte Stefanie Tegeler spricht in der neuen Folge von „kannste glauben“ über die politischen und menschlichen Aspekte von Flucht und Migration. Im Gespräch mit Moderatorin Ann-Christin Ladermann erklärt Stefanie Tegeler, warum Migration ein Normalfall ist und was es braucht, um Fluchtgeschichten mit Empathie zu begegnen. Sie wirft einen kritischen Blick auf die aktuelle politische Debatte, fordert einen offeneren Umgang mit kulturellen Unterschieden und sagt, was ihr persönlich Hoffnung gibt.
Ein riesiger aufblasbarer Mond mitten in der Kirche, hunderte bunte Plexiglasscheiben im Gewölbe, eine goldene Wand aus Lebensrettungsfolie: Der Cityadvent in der Überwasserkirche in Münster ist eine Kunstinstallation im Kirchenraum, die seit 20 Jahren im Advent hunderttausende Besucherinnen und Besucher anlockt und eine Auszeit im vorweihnachtlichen Trubel bietet. Rupert König ist der künstlerische Kurator des Cityadvents und selbst Künstler. In der neuen Folge von „kannste glauben“ spricht er darüber, warum es wichtig ist, dass die Kirche Raum bietet, um Kunst zu erleben, und welche Situation des Cityadvents für Gänsehaut bei ihm sorgt.